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04. 06. 2021 | Autor: | Keine Kommentare

Foto: Steffen Prößdorf (CC BY-SA 4.0)

Bundestrainer Joachim Löw muss weiterhin um Leon Goretzka bannen. Aktuellen Meldungen zufolge steht der Einsatz von Leon Goretzka zum Auftakt in die Fußball-Europameisterschaft gegen Frankreich (15. Juni) weiterhin auf der Kippe. Der Mittelfeldspieler ist zwar diese Woche ins DFB-Trainingslager ins österreichische Seefeld nachgereist, kann bisher aber nur individuell trainieren. Ob er rechtzeitig fit wird bis zum ersten deutschen Gruppenspiel ist derzeit vollkommen offen.

In einer Woche rollt der Ball bei der Fußball-Europameisterschaft. Den EM Spielplan heute sollte man sich am besten jetzt schon zu Gemüte führen um kein Top-Spiel zu verpassen. Vor allem nicht die Spiele der deutschen Nationalmannschaft.

Die DFB-Elf wird ihre drei Vorrundenspiele alle samt in der Münchner Allianz Arena absolvieren und damit einen Heimvorteil haben. Zum Auftakt am 15. Juni trifft man auf Weltmeister Frankreich. Vier Tage später (19. Juni) empfängt man Europameister Portugal. Zum Abschluss der Gruppenphase wartet Ungarn am 23. Juni.

Wenige Tage vor dem Turnierbeginn plagt sich Deutschland mit (kleineren) Verletzungssorgen herum. Vor allem Bayern-Star Leon Goretzka macht Löw derzeit Sorgen.

Goretzka-Einsatz gegen Frankreich wird zum Wettlauf gegen die Zeit

Goretzka zog sich am 11. Mai im Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach einen Muskelfaserriss im Oberschenkel zu und fehlte dem FC Bayern in den vergangenen Wochen. Der 26-jährige hat am Montag das „grüne Licht“ von den FCB-Ärzten erhalten, um ins EM-Vorbereitungslager nach Seefeld nachzureisen. Dennoch steht ein großes Fragezeichen hinter seinem Einsatz am 15. Juni zum EM-Auftakt gegen Frankreich.

Aktuellen Medienberichten zufolge befindet sich Goretzka noch im Aufbautraining. Demnach kann der Mittelfeldspieler noch nicht ins reguläre Mannschaftstraining einsteigen. Mehr als lockeres Laufen, Passübungen und leichten Dribblings unter minimalem Gegnerdruck, sind aktuell nicht möglich. Goretzka wird laut dem Portal „Spox“ auch die EM-Generalprobe am kommenden Montag in Düsseldorf gegen Lettland verpassen. Ein Startelfeinsatz gegen Frankreich rückt somit auch in weite Ferne.

Klar ist: Ein gesunder Goretzka wäre unter Löw gesetzt, da dieser eine starke Saison mit Joshua Kimmich im Mittelfeld der Bayern absolviert hat. Der Bundestrainer wird jedoch sicherlich kein Risiko eingehen und einen angeschlagenen Spieler einsetzen. Vor allem nicht in einem so wichtigen Spiel wie der Auftaktpartie gegen Frankreich.

Zudem hat Löw mit Toni Kroos oder Ilkay Gündogan zwei absolute Top-Alternativen. Auch Florian Neuhaus hat beim 1:1-Unentschieden gegen Dänemark am Mittwoch einen guten Eindruck hinterlassen. Der 24-jährige brachte die DFB-Elf mit seinem Treffer in Front.

Es wird spannend zu sehen wen Löw gegen Frankreich im zentralen Mittelfeld neben Stammspieler und Leistungsträger Joshua Kimmich einsetzen wird.

17. 10. 2019 | Autor: | Keine Kommentare
Thomas Mülller

Foto: Rufus46 / Wikimedia (CC BY-SA 3.0)

Der FC Bayern muss am kommenden Samstag auswärts beim FC Augsburg ran. Nach der 1:2-Niederlage gegen die TSG Hoffenheim sind die Münchner auf Wiedergutmachungstour bei den eigenen Fans und wollen mit einem Sieg im „bayerische Derby“ die Hoffenheim-Pleite vergessen machen. Bayern-Trainer Niko Kovac kann gegen den FCA personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Der 48-jährige hat somit (mal wieder) die Qual der Wahl wen er von Anfang an bringt.

Die 1:2-Heimniederlage gegen die TSG Hoffenheim kam für viele Fans und Experten sehr überraschend. Ausgerechnet gegen die bis dato formschwachen Hoffenheimer kassierte der FCB seine erste Saisonniederlage in der Bundesliga. Gegen Augsburg möchte man diesen Patzer wieder wett machen und den Anschluss an die Tabellenspitze zu halten. Wer eine Wette auf das bayerische Derby platzieren möchte, sollte sich auf die Suche nach einem passenden Bonus machen. Ein Bester Wettonus im Internet zu finden ist heutzutage deutlich einfach als noch vor einigen Jahren.

Die Länderspielpause verlief alles andere als ruhig beim FC Bayern: Der Hernandez-Zoff mit dem französischen Fussballverband und die Debatte rund um Thomas Müller haben für viele Schlagzeilen in den vergangenen knapp zwei Wochen gesorgt. Vor allem die Frage wie es mit Thomas Müller beim FC Bayern weiter geht hat die FCB-Fans beschäftigt. Der 30-jährige hat seit der Ankunft von Philippe Coutinho seinen Stammplatz in München verloren und kämpft derzeit um seine Rolle im Team von Niko Kovac. Der Kroate sieht in Müller „nur noch“ einen Ergänzungsspieler, eine Rolle mit der sich der ehemalige deutsche Nationalspieler nicht anfreunden kann und möchte. Es wird spannend zu sehen ob Müller gegen Augsburg von Anfang an ran darf, zuletzt saß der Stürmer fünf Mal in Folge auf der Bank.

Feiert Leon Goretzka sein Comeback?

Aber Thomas Müller ist nicht die einzige Personalie über die sich Niko Kovac Gedanken machen muss, auch im zentralen bzw. defensiven Mittelfeld herrscht aktuell ein Überangebot an Spielern. Zudem meldete sich Leon Goretzka diese Woche wieder fit. Der 24-jährige hat in der laufenden Saison nur zwei Spiele für den FCB bestritten und fiel wochenlang mit Oberschenkelproblemen aus. Goretzka ist eigenen Aussagen zufolge nun jedoch wieder einsatzbereit und brennt darauf zu spielen. Mit Thiago, Corentin Tolisso und Javier Martinez stehen Kovac zudem drei weitere Optionen im Mittelfeld zur Verfügung. Auch Joshua Kimmich ist weiterhin eine Alternative, der gelernte Rechtsverteidiger musste in dieser Saison schon oft im Mittelfeld aushelfen und hat seine Sache mehr als ordentlich erledigt. Auch in der deutschen Nationalmannschaft spielt Kimmich mittlerweile als Stammspieler im defensiven Mittelfeld.

Ein Fragezeichen steht zudem hinter Serge Gnabry, der das EM-Qualifikationsspiel gegen Estland aufgrund von muskulären Problemen verpasst hat und gegen Augsburg unter Umständen noch geschont wird. Für Gnabry könnten unter anderem Ivan Perisic oder Thomas Müller in die Startelf rücken.

22. 03. 2019 | Autor: | Keine Kommentare

Wer in den vergangenen Jahren stets mit einer Teilnahme eines deutschen Clubs im Halbfinale – oder zumindest dem Viertelfinale – der Champions League gerechnet hat, der wurde 2018 bitter enttäuscht. Denn auch die sonst so glohrreich aufgestellten Bayern aus München sind international nur noch ein Schatten ihrer früheren Tage. Das Triple ist bereits einige Jahre her, aber uns allen ist das Finale gegen die Borussia aus Dortmund noch gut in Erinnerung, als Robben auf seine unnachahmliche Art in der Verlängerung die Entscheidung brachte.

Was ist seitdem passiert? Hat der deutsche Fussball einfach nach und nach aufgehört, sich an den internationalen Gegebenheiten und Standards der europäischen Konkurrenz anzupassen? Oder gibt es tiefere Gründe, warum seit Jahren keine deutschen Teams mehr für Furore im europäischen Spitzenfussball sorgen?

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27. 11. 2018 | Autor: | Keine Kommentare

Das schlechte Abschneiden der deutschen Nationalmannschaft in der UEFA Nations League hat auch Auswirkungen auf die die EM-Qualifikation 2020. Toni Kroos & Co. sind bei der bevorstehenden Auslosung am 2. Dezember in Dublin nicht im Lostopf 1 und gehören damit nicht zu den gesetzten Teams. Der DFB-Elf drohen damit Teams wie Spanien, England oder Frankreich in der Qualifikation.

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07. 11. 2018 | Autor: | Keine Kommentare

Der Fußball ist auf der ganzen Welt verbreitet und die mit Abstand beliebteste Sportart überhaupt. Über drei Milliarden Menschen weltweit verfolgen die Spiele ihrer Teams oder treten selbst gegen den Ball. Während die Ursprünge des Sports noch weiter zurück liegen, wird der Fußball seit über 100 Jahren in organisierter Form gespielt. Fußballspiele sind zu großen, medialen Events geworden. Wöchentlich pilgern Abertausende in die Stadien und Millionen Menschen verfolgen die Spiele im Fernsehen, Internet oder Radio. Kein Wunder, dass der Fußball bei dieser Popularität zu einem Milliarden-Business geworden ist. Spieler verdienen mehrere Millionen im Jahr und die Umsätze der großen Vereine erinnern an global agierende Unternehmen.

TV Gelder schießen in die Höhe

Die enorme finanzielle Entwicklung im Fußball hängt eng mit den in die Höhe schießenden Übertragungsrechten zusammen. Fernsehanstalten und andere Übertragungsanbieter zahlen Milliarden für die Bildrechte an den Spielen. Ganz gleich, ob Bundesliga, Premier League oder Champions League – die Verwertungsrechte gehören zu den Haupteinnahmequellen der Vereine. In Deutschland liegen die meisten Rechte beispielsweise bei den Anbietern Sky und DAZN. Neuste Auswertungen haben ergeben, dass manche Vereine sogar komplett auf die direkten Zuschauereinnahmen aus Ticketverkäufen verzichten könnten und trotzdem konkurrenzfähig bleiben würden. Auf günstigere Eintritts- oder gar Freikarten sollte man dagegen allerdings nicht hoffen. Ganz im Gegenteil, die große Popularität des Sports sorgt natürlich für eine steigende Nachfrage. Doch auch die Plätze in den größten Arenen sind irgendwann ausverkauft. So liegen die Preise für Dauerkarten in der Premier League bei vielen Vereinen ganz locker im vierstelligen Bereich.

Vereine werden zu weltweiten Marken

Es ist die Zeit der absoluten Kommerzialisierung im Fußball. Vereine werden zu weltweiten Marken. Heutzutage weiß fast jeder Verein mit einem griffigen Marketing Claim zu überzeugen – sei es der FC Barcelona mit „Més que un Club“, der FC Bayern München mit „Mia san Mia“ oder der BVB mit „Echte Liebe“. Doch die globale Expansion geht noch weiter. Nachdem die Engländer Pioniere auf diesem Gebiet waren, haben mittlerweile fast alle europäischen Top Clubs erkannt, dass ferne Region wie Ost-Asien, die USA oder Mittel- und Südamerika wertvolle Märkte darstellen. Marketingreisen und Trainingslager in Asien oder den USA gehören bei den meisten Vereinen mittlerweile zu den klassischen Marketing Maßnahmen. Gerade in den Vereinigten Staaten war Fußball lange Zeit als „nicht fernsehtauglich“ verpönt. Zwar wechselten in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder große Stars des Fußballs am Ende ihrer Karriere in die MLS, unter ihnen klanghafte Namen wie Franz Beckenbauer, David Beckham oder Zlatan Ibrahimovic, doch einen wirklichen Fußball Boom lösten bisher nur die Leistungen der Nationalmannschaft wie bei der WM 2002 oder WM 2014 aus. Die MLS hingegen konnte bisher noch nicht in den erhabenen Kreis der US-amerikanischen Majorsportligen, NBA, MLB, NFL und NHL vordringen. Trotzdem, oder gerade deswegen sehen die großen europäischen Vereine hier das Potential, neue Fans zu binden.

Bayern München ist der Klassenprimus in Deutschland

Auch in der Bundesliga ist natürlich mehr und mehr Geld im Umlauf. Der FC Bayern beispielsweise, konnte seinen Umsatz in den vergangenen 10 Jahren mehr als verdoppeln. Allein der Anstieg zwischen den beiden Spielzeiten 2014/15 und 2016/17 von 485.600.00 Euro auf 603 Millionen Euro verdeutlicht die finanzielle Stahlkraft des deutschen Rekordmeisters. Kein Wunder, dass der Serienmeister auch dieses Jahr wieder erster Favorit auf den Meistertitel ist. Anfang November listet der Anbieter Betway die Bayern mit einer Quote von 1,25 auf die Meisterschaft. Im Vergleich dazu vermeldete der finanziell zweitstärkste Verein der Bundesliga, der BVB, im vergangenen Jahr zwar einen Rekordumsatz von über 500 Millionen Euro, liegt aber auch hier weit hinter den Bayern zurück.

 

Investoren erobern den Fußball

Neben den gestiegenen Preisen für die Übertragungsrechte, gibt es seit einigen Jahren noch einen weiteren großen finanziellen Faktor im Fußballgeschäft – Investoren. Ganz gleich, ob FC Chelsea, Manchester City oder Paris St. Germain, viele der großen europäischen Vereine haben heutzutage einen starken Investor im Rücken. Trotz des Financial Fairplays, welches für eine gewisse Maßregelung der Transferausgaben eines Clubs sorgen soll, pumpen die Geldgeber immer mehr Kapital in den Fußball und schaffen somit Jahr für Jahr neue Rekordtransfers- und Umsätze. Während insbesondere in England viele Vereine von Investoren gelenkt werden, ist dies in Deutschland aufgrund der viel zitierten 50+1 Regel (noch) nicht möglich. Dieser in den Statuten der DFL verankerte Paragraph besagt, dass kein Investor mehr als 50 Prozent der Anteile halten darf und die Entscheidungshoheit somit immer beim Club liegt. Mit dieser Regel will man vermeiden, dass sich ein Verein in die totale finanzielle Abhängigkeit begibt und möglicherweise vom Investor fallen gelassen werden könnte, wie dies beispielsweise beim spanischen FC Malaga der Fall war. Allerdings wird diese Regel zur Zeit stark diskutiert, da man erkannt hat, dass in der europäischen Spitze nur noch mit dem Kapital externer Geldgeber mitgehalten werden kann.

04. 04. 2014 | Autor: | Keine Kommentare

Unterföhring (ots) – Bilder von Bengalos, Fanprotesten und Randalen auf der einen Seite, beeindruckende Choreographien und engagierte Unterstützung der Mannschaft auf der anderen: In der öffentlichen Wahrnehmung wecken Ultras ganz unterschiedliche Assoziationen. Sky wirft einen genauen Blick auf das Phänomen „Ultras“ (Sky Sport HD 1 und Sky Fußball Bundesliga – auch Online abrufbar). Weiterlesen…

16. 03. 2014 | Autor: | Keine Kommentare

Das nächste große Sportereignis im Jahr 2014 wird ohne jede Frage die Fußball WM in Brasilien sein. Am 09. Juni geht es los mit der Partie Kroatien gegen den Gastgeber Brasilien und spätestens ab diesen Zeitpunkt wird sich die Welt wieder 6 Wochen nur um Fußball drehen.

Was können wir erwarten von dieser Fußball Weltmeisterschaft? Wer sind die Favoriten?

Diese und andere Fragen werden in den nächsten Wochen wieder in den Vordergrund drängen.

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