Fussball Legenden: Fussballkultur 90 Minuten ein Leben lang

06. 07. 2012 | Autor: | Keine Kommentare


Helmut Rahn – Herberger war der „Chef“, er war der „Boss“. Helmut Rahn, dass Essener Urgestein, schoss Deutschland nicht nur 1954 zum ersten WM Titel in der deutschen Fußballgeschichte, sondern spielt auch 1958 ein großartiges Turnier. Später wurde er Gebrauchtwagenhändler, trank lieber ein zwei „Pilsken“ zu viel – und erzählte am Tresen immer wieder die gleiche Geschichte, nämlich jene, wie David den Goliath erlegte:

„Der Ball fällt mich vor die Füße, genau auf dem rechten. Zwei Ungarn stürzen sich auf mich zu. So richtig mit Gewalt. Ich lass se kommen und zieh dann die Kirsche schnell von’n rechten auf’n linken Fuß. Und da – Mann, ich seh et noch wie heute – hab ich das ganze Gelände vor mich. Ich zieh ab mit dem linken Fuß, und dat gibt so’n richtigen gefährlichen Aufsetzer. Wat dann passiert ist, wisst ihr ja.“

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05. 07. 2012 | Autor: | Keine Kommentare


Man mag es heute kaum glauben, aber bis 1958 spielte Brasilien auf dem Rasen, der die Welt bedeutet, nur eine bescheidene Nebenrolle. Der dritte Platz bei der WM 38 war dabei ein erster Achtungserfolg. 1950 verlor die Selecao in ihrer bittersten Stunde das entscheidende Spiel gegen Uruguay, 1954 entschied Ungarn, die fußballerische Großmacht der Epoche, im Viertelfinale die berüchtigte „Schlacht von Bern“ für sich.

Ohne Titel im Gepäck reiste die brasilianische Mannschaft 1958 zur WM in Schweden. Mit dabei war jedoch ein 17-Jähriger namens Edison Arantes do Nascimento, der als Pele zum größten Fußballer aller Zeiten werden sollte. Er ist bis heute der jüngste Weltmeister und der einzige Spieler der drei Titel holen konnte – also drei WM Titel, denn die Spanier haben es jüngst Brasilien nach gemacht – 2 EM Titel und einen WM Titel haben Sie geholt.

1958, 62 und 1970 kam niemand an der Selecao der Ära Pele vorbei, und nur wenige Jahre nach der ersten Weltmeisterschaft war Brasilien auch die erfolgreichste Auswahl überhaupt. Bei der WM 1966 in England ging der Titel – wie wir alle wissen – an England. Brasilien scheiterte bereits in der Vorrunde an Neuling Portugal und Ungarn – damaliger Angstgegner von Brasilien.

Pele erzielte von 1957 bis 71 gigantische 77 Tore in 92 Einsätzen und wird in Brasilien auch heute noch „O Rei“ – der König – genannt. 2007 erhielt er die Ehrenmitgliedschaft beim 1. FC Köln. Wer mir sagen kann warum zum Teufel, den schicke ich ein Kölsch :)!

06. 02. 2012 | Autor: | Keine Kommentare


Anthony Yeboah

Anthony Yeboah

Mister Yeboah, Ghana hat sich glanzlos aber erfolgreich ins Viertelfinale des Afrika-Cups gekämpft. Wie zufrieden sind Sie bislang mit Ihren «Black Stars»?

Anthony Yeboah: Ghana hat bislang nicht geglänzt, aber bei den zwei Siegen gegen Botswana und Mali sowie dem Remis gegen Guinea ganz okay gespielt. Doch jetzt im Viertelfinale gegen Tunesien (ab 19.45 Uhr/Eurosport) gibt es kein Unentschieden, da dürfen wir uns keinen Fehler erlauben. Sonst droht der K.o. Aber ich bin zuversichtlich, dass Ghana das Spiel gewinnt.

Tunesien mit den Bundesliga-Legionären Sami Allagui und Karim Haggui ist wie Ghana einer der Turnierfavoriten.

Yeboah: Absolut, Tunesien ist ein sehr starker Gegner, den man nicht so einfach bezwingen kann. Aber Ghana hat ebenfalls ein fantastisches Team beisammen. Wir müssen uns steigern, aber wir sind bereit, Tunesien zu schlagen.

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29. 10. 2011 | Autor: | Keine Kommentare
Fussball Legende Fernando Torres

Fussball Legende Fernando Torres

Fußball Legende Fernando Torres – im Vorfeld des heißen Londoner Derbys FC Chelsea gegen den FC Arsenal an der Stamford Bridge (Anstoßzeit, Samstag um 13.45 Uhr) hat sich Chelseas Topstürmer Fernando Torres  – der spanische Welt- und Europameister u.a. zu seinen persönlichen Saisonzielen in der Premier League und auf der europäischen Fußballbühne geäußert.

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15. 03. 2011 | Autor: | Keine Kommentare
Das Supertalent Kaká

Das Supertalent Kaká

Fussball Legende Kaka

Kaká – der am 22. April 1982 in der brasilianischen Hauptstadt Brasila geborene Fussballgott begann seine steile Karriere im zarten Alter von 19 Jahren beim FC Sao Paulo. In einem dramatischen Transferpoker aller wichtigen europäischen Vereine konnte der AC Mailand 2003 das 21 Jahre alte Jungtalent für 8,25 Mio. Euro ins schöne Italien locken.

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20. 02. 2011 | Autor: | 1 Kommentar


Lionel Messi im Champions League Finale 2009

Lionel Messi im Champions League Finale 2009

Der argentinische Fußballer Lionel Messi wurde dieses Jahr zum Weltfußballer 2010 gekürt. Dabei stößt dies bei vielen auf Verwunderung, denn schließlich wurde Spanien und nicht Argentinien Weltmeister 2010 und in der spanischen Mannschaft befinden sich unglaublich viele hochkarätige Spieler. Die Zeitungen in Spanien reagierten empört über diese Wahl und fragten sich, ob die WM 2010 eigentlich überhaupt etwas gezählt hat.

In weiterer Folge hatte Lionel Messi bei der Weltmeisterschaft in Afrika auch keineswegs das zeigen können, was alle von ihm erwartet hatten und wenn schon Weltmeister mit nominiert waren, wäre es doch naheliegend gewesen, dass ein Weltmeister (wie in der Vergangenheit auch immer) den Titel nach Hause bringt. Schließlich waren auch Xavi und Iniesta nominiert. Ein Schuldiger war da sehr schnell gefunden. Es hieß der Fifa Präsident Joseph Blatter hätte etwas gegen Spanien und hätte sich deshalb dafür eingesetzt, dass kein Spanier den Titel erhalten würde.

So manche Zeitung hat hier sogar eine versteckte Verschwörung erkennen können, denn Messi hat schließlich keine WM gewonnen und zumindest in Titeln wären die anderen beiden ihm um die WM voraus. Doch letztendlich muss man sich die Frage stellen, ob Titel oder nicht vielleicht doch Können entscheiden sollen. Man kann nicht von der Hand weisen, dass Lionel Messi mit seinen jungen 23 Jahren sogar jetzt schon eine lebende Legende ist und von seinen Fähigkeiten am Fußballplatz braucht man erst gar nicht zu reden. Er ist mit Sicherheit ein Ausnahmekönner und aufgrund seiner fußballerischen Fähigkeiten mit Sicherheit zurecht Fußballer des Jahres 2010, ob nun mit oder ohne WM Titel.

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08. 01. 2011 | Autor: | 1 Kommentar
FC Arsenal Cesc Fàbregas - Fussball Legende

FC Arsenal Cesc Fàbregas - Fussball Legende

Mit gerade mal 16 Jahren und 177 Tagen debütierte Cesc Fàbregas als jüngster Spieler aller Zeiten beim englischen Premier League Verein Arsenal London. Fünf Wochen später wurde Cesc Fàbregas ebenfalls zum jüngsten Torschützen des Klubs. Bei den „Gunners“ ist er längst der leitende Kopf im Mittelfeld und füttert grandios mit seinen Freistößen und Vorlegen seine Vordermänner.

Im 2006 hat er sich mit den Gunners bis in das Finale der Champions League geschafft, wo Sie allerdings gegen seinen Heimatverein FC Barcelona verloren (Nicht zuletzt, weil Jens Lehmann bereits in der 16. Minute eine rote Karte verursachte).

Mit gerade mal 18 Jahren debütierte Cesc Fàbregas als jüngster Spieler in 70 Jahren in der spanischen Nationalmannschaft. Mit der spanischen Nationalmannschaft ist er bereits auf dem Gipfel angelangt. 2008 gewann er mit Spanien die Europameisterschaft in Österreich und der Schweiz und 2010 wurde Spanien in Südafrika Weltmeister.

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