Unterföhring (ots) – Die wichtigsten Stimmen zu den Sonntagspartien des 16.Spieltages der Fußball-Bundesliga bei Sky.
Mirko Slomka (Trainer Hannover 96)…
…zu seiner Vertragsverlängerung: „Es war eine wichtige Entscheidung für die Zukunft von Hannover 96. Dass der Verein und die Verantwortlichen mir das Vertrauen für die nächsten drei Jahre schenken, ist außergewöhnlich gut nach der letzten erfolgreichen Zeit. Es war eine sehr harmonische Unterschrift. Für beide Seiten hat alles gepasst. Wir passen gut zusammen.“
…über seine Ziele: „Wir wollen dauerhaft unter den Top Ten der Bundesliga bleiben. Es ist ein Bonus international dabei zu sein zu dürfen. Deswegen sind wir gierig, das in der neuen Saison wieder erreichen zu können, Donnerstagabend oder besser noch Dienstag oder Mittwoch die internationalen Spiele zu haben. Es ist unsere Zielsetzung, weiter beharrlich daran arbeiten, dass das klappt. Jetzt gilt es, an der Mannschaft zu schrauben, dass wir konkurrenzfähig bleiben. Das ist der nächste Schritt, den wir angehen.“
Steven Cherundolo (Hannover 96) über den Verbleib von Trainer Mirko Slomka: „Wir haben jetzt die Chance auf Kontinuität. Es war ein sehr wichtiger Schritt für den Verein und die Mannschaft. Jetzt müssen wir nur noch liefern.“
Sascha Lewandowski (Trainer Bayer 04 Leverkusen) über die 2:3-Niederlage bei Hannover 96: „Wir hatten in den entscheidenden 1:1-Duellen gegen ihre richtig starken Stürmer zwei-, dreimal Probleme und dadurch ein Spiel aus der Hand gegeben, das wir über weite Strecken mannschaftlich, taktisch, spielerisch kontrolliert haben. Das ist bitter.“
Stefan Kießling (Bayer 04 Leverkusen) nach dem Spiel: „Wenn man sieht, wie wir die Tore kriegen – das darf nicht passieren, das haben wir in den letzten Spielen nicht gehabt. Die werden bestraft. Wir haben in den entscheidenden Phasen nicht dagegen gehalten und waren nicht konsequent.“
Christian Heidel (Manager Mainz 05) über die 0:2-Niederlage bei Borussia Mönchengladbach: „Es war schon ein merkwürdiges Spiel. Es hat sich ein bisschen angereiht an unsere Partien in Hamburg und Bremen… Wir könnten in dieser Vorrunde ein paar Punkte mehr haben.“ Zu Medienberichten über das Interesse von Schalke 04 an Trainer Thomas Tuchel: „Da ist überhaupt gar nichts dran. Thomas Tuchel wird weder im Winter noch im Sommer, weder im nächsten Winter noch im nächsten Sommer zu Schalke 04 wechseln noch woanders hin, weil er Trainer von Mainz 05 bleiben wird. Da sind wir uns sehr einig drüber. Deshalb ist das alles Quatsch.“
Thomas Tuchel (Trainer Mainz 05) über das Spiel: „Das Wichtigste vom ganzen Spiel haben wir vergessen, das ist bitter. Wir haben die nötige Wachheit, Gier und Effizienz vor dem Tor vermissen lassen, sonst hätten wir alle Möglichkeiten gehabt, hier zu gewinnen. Die Konsequenz hat uns heute leider wiederholt gefehlt. Spätestens nach dem 0:2 war es entschieden. Wir hatten auch keine Struktur und keine Möglichkeiten mehr, zurückzukommen.“ Über Juan Arangos Treffer zum 2:0: „Das kann gegen Arango immer passieren. Genießen werde ich das erst in 20 Jahren, zu Hause auf dem Sofa im Fotoalbum.“
Heinz Müller (Mainz 05) über seine „Vorarbeit“ zum Gladbacher 2:0: „Man hätte besser in der Situation klären können, eventuell ins Aus schießen oder keine Ahnung. Natürlich auch gut reingemacht: schön für ihn, schlecht für mich. Man muss den Hut ziehen, wie er ihn reinmacht. Den macht nicht jeder.“
Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach) über das bevorstehende Gastspiel beim FC Bayern: „Ich glaube immer, dass es überall möglich ist zu gewinnen. Deshalb ist dort alles möglich. Es wird schwer, denn sie haben eine Topmannschaft und werden für mich hundertprozentig Deutscher Meister.“
Mike Hanke (Borussia Mönchengladbach) über sein Eingreifen beim 2:0: „Ich hab vorher schon gesehen, dass drei Mann vor mir waren und dass ich auf keinem Fall im Abseits war. Das war mir schon bewusst, sonst wäre ich da überhaupt nicht hingegangen. Letztendlich wusste ich nicht genau, ob der Ball vielleicht vorher noch mal auftickt und an die Latte geht – deshalb wollte ich zur Sicherheit noch mal den Fuß dranhalten. Ob der jetzt hinter der Linie war oder vor der Linie ist doch völlig Wurst – es war ein schönes Tor.“
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