Joachim Löw
Foto: Granada / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Die deutsche Nationalmannschaft hat mit dem 3:0-Auswärtserfolg gegen Estland einen großen Schritt in Richtung EM-Qualifikation 2020 gemacht. Jogis Jungs brauchen nur noch einen Sieg aus den verbliebenen beiden Spielen um das EM-Ticket final zu lösen. Wenn alles nach Plan läuft wird dies Mitte November soweit sein.

So langsam aber sicher neigt sich die EM-Qualifikation 2020 dem Ende zu. In den vergangenen Tagen haben sich insgesamt 6 von insgesamt 24 Teams vorzeitig für die EM-Endrunde kommenden Sommer qualifiziert. Die DFB-Elf muss sich noch ein wenig gedulden. Bei den Wettanbieter ist Deutschland ganz klar favorisiert in der Gruppe C. Wer eine entsprechende Wette auf die erfolgreiche EM-Qualifikation der deutschen Elf platzieren möchte, sollte sich näher mit dem Comeon Gutschein-Code beschäftigen, dieser eignet sich ideal dazu um einen attraktiven Wettbonus zu erhalten. Bereits in knapp vier Wochen könnte es soweit sein, dann empfängt Deutschland Weißrussland in Mönchengladbach und kann sich mit einem Sieg für die EURO 2020 qualifizieren.

Selbst wenn es, vollkommen überraschend, gegen Weißrussland nicht klappen sollte, hat man wenige Tage direkt den nächsten Matchball. Wenn man in Frankfurt das letzte EM-Qualispiel gegen Nordirland bestreitet.

Joachim Löw hat noch viel Arbeit vor sich

Nach dem Horror-Jahr 2018 mit dem vorzeitigen Vorrunden-Aus bei der WM 2018 scheint die deutsche Nationalmannschaft wieder auf Kurs zu sein und sollte man es schaffen die EM 2020 Tickets vorzeitig zu lösen, würde das dem jungen DFB-Team das nötige Selbstvertrauen geben. Bundestrainer Joachim Löw setzt den eingeläuteten Umbruch konsequent fort. Sein Kurs in Zukunft auf junge, vielversprechende Talente zu bauen hat nach wie vor Bestand. Ob Deutschland kommendes Jahr bei der EM-Endrunde jedoch zu den Titelfavoriten gehört wird sich in den kommenden Monaten erst noch zeigen. Löw plagte sich zuletzt mit vielen Verletzungsproblemen herum und musste auf viele Leistungsträger verzichten. Eigenen Aussagen zufolge ist dies durchaus problematisch, da sich das „neu zusammengestellte“ Team erst noch finden muss.

Löw muss zudem eine gesunde Mischung an jungen, hungrigen Spielern und erfahrenen Profis finden. Mit Thomas Müller, Jerome Boateng und Mats Hummels hat Löw Anfang des Jahres drei etablierte Nationalspieler ausgebootet. Wie unerfahren die DFB-Elf ist zeigte unter anderem auch das 2:2-Unentschieden vor kurzem gegen Argentinien, als man eine 2:0-Führung noch aus der Hand gab. Gerade bei Turnieren ist (internationale) Erfahrung immens wichtig.

Spannend wird es zudem zu sehen auf welche Spieler Löw bei der EM 2020 setzt. Mit Blick auf die Auswahl hat der Bundestrainer durchaus die Qual der Wahl, vor allem im offensiven Mittelfeld gibt es derzeit ein Überangebot. In der Defensive hingegen präsentierte sich Deutschland hingegen in den vergangenen Spielen nicht wirklich sattelfest. Zudem muss Löw schauen wie sich verletzte Spieler wie Leroy Sane entwickeln. Der Profi von Manchester City wird nach seinem Kreuzbandriss erst Anfang des Jahres wieder auf den Rasen zurückkehren.

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