Der FC Bayern München konnte am Sonntag gegen FC Augsburg den fehlenden Schweinsteiger nicht ersetzen. Berlin verlor nach einer guten ersten Halbzeit 1:2 gegen Gladbach. Der deutsche Meister schlug Maggats Wölfe klar mit 5:1 (wackelt hier bald wieder ein Stuhl?). Werder Bremen konnte im Spiel gegen Köln einen 0:2 Rückstand noch zu einem 3:2 Sieg drehen. Dies und mehr in der Spieltagsanalyse.
Bayern zitterte dem Sieg entgegen
Die Bayern wollten weiter klar die Bundesliga dominieren, doch dann kam der FC Augsburg und die Bundesliga-Welt musste zusehen, wie der Rekordmeister ohne seinen Leistungsträger Bastian Schweinsteiger um den Sieg zitterte.
Dabei fing das Spiel gut für München an. Das 0:1 besorgte (wer sonst) Mario Gomez in der 16. Minuten und Frank Ribery schoss zwölf Minuten nach einem gelungenen Solo das 0:2. Die erste Halbzeit plätscherte dann so dahin und der FC Bayern ließ erste Konzentrationsschwächen aufblitzen.
In der zweiten Halbzeit verlor die Elf um Heynckes immer mehr die Kontrolle und so passte es ins Spielgeschehen, dass Augsburg in der 59. Minute auf 1:2 verkürzte. Nach einer Ecke brachten die Bayern den Ball nicht aus dem Strafraum und Hosogai zog aus sieben Metern Entfernung ab. Alaba konnte den Ball zwar noch wegschlagen, das Schiedsrichtergespann zeigte jedoch auf den Mittelkreis und gab das Tor. Nach dem Studium der Zeitlupen war schnell klar, das dieser Treffer regulär war.
Bayern war nun vollkommen aus dem Konzept. Trainer Jupp Heynckes wechselte und stellte seine Mannschaft während des Spiels komplett um, und musste in der 83. Minute um den Sieg bangen als Weltklasse Torhüter Manuel Neuer mit einem blitzsauberen Reflex einen strammen Schuss von Kapllani aus fünf Metern Entfernung wegboxen konnte. Kurz vor Schluss der Partie erhielt Tymoshchuck nach einem brutalen Foul, das sicherlich unbeabsichtigt war, noch die rote Karte und wird in den nächsten Partien auf der Tribüne sitzen dürfen.
Das nächste Bayern-Spiel wird DAS Spiel der Hinrunde. Die Bayern erwarten Borussia Dortmund. Das Spiel im Livestream unter adthenet.tv. Live einschalten FC Bayern München – Borussia Dortmund kostenlos im livestream.
Dortmund wackelt an Magaths-Trainerstuhl
Was Borussia Dortmund in der Championsleague nicht schafft erreichen sie um so mehr in der Bundesliga. Tore schießen… Mit einer 5:1 Packung schickte Jürgen „Kloppowitsch“ Klopp die Wolfsburger Mannen nach Hause.
Die Partie begann gar nicht schlecht für die Wolfsburger. Sie beschäftigten die Dortmunder Hintermannschaft mit vielen Freistößen und Ecken, konnten aber keine klare Torchance erspielen. Wie aus dem nichts erschienen dann in der zwölften Minute, nach einem Einwurf, Mario Götze und Kagawa im Strafraum des VfL und Götze netzte nach Tunnel Kyrgiakos uns das untere linke Eck zum 1:0. Wolfburg baute ab hatte aber in der 34. Minute einen schönen Pfostenschuss von Mandzukic. Kurz bäumte sich der VfL wieder auf kassierte aber kurz vor Pausenpfiff das 2:0 durch Kagawa.
Nach Wiederanpfiff konnte der Wolfsburger Neuerwerb Hleb sein erstes Bundesliga-Tor in dieser Saison schießen und verkürzte in der 59. Minute auf 2:1. Der BVB ließ sich dadurch jedoch nicht aus der Ruhe bringen und erhöhte in der 61. Minute (Bender) und 66. Minute (Lewandowski) auf 4:1. In der weiteren Partie spielte die Schwarz-Gelben schönsten Spassfussball und Mario Götze konnte in der 76. Minute mit 5:1 davon ziehen. Borussia Dortmund hätte in den noch zu spielenden Minuten deutlich mehr rausholen können, entschieden sich aber dafür es bei einem 5:1 Endstand zu belassen.
Felix Maggath verliert das zweite Spiel infolge und die Tabelle spricht nicht für den Erfolg des Trainers (Platz 14). Doch wie auch schon auf Schalke hat Magath einen drei Jahresplan bis zum erreichen der internationalen Plätze aufgelegt. Wir werden sehen was draus wird.
Hertha verliert zu Hause gegen ehemaligen Trainer und Abstiegsschuldigen…
… aber man hat sich vor dem Spiel vertragen. Vereinsboss Gegenbauer schüttelte Lucien Favre die Hand, Babbel und er haben einen kurzen Schwatz, nur Michael Preetz ließ sich nicht blicken. Da steckte vielleicht noch zu viel Ärger in ihm… Doch zum Spiel.
Die Berliner fingen die Partie gut an, standen kompakt und erspielten sich gute Möglichkeiten. In der 18. Minute spielte Rafael den Ball gut auf Adrian Ramos, der mit einem gezielten Flachschuss humorlos einnetzte – 1:0. Hertha war weiter am Drücker, doch das nächste Tor schossen die Gladbacher und es war die perfekte Kopie des 1:0 kurz zuvor. Neu-Nationalspieler Reuss entwischte der Berliner Hintermannschafft und setzte den Ball in der 33. Minute nach Vorarbeit von Herrmann flach ins rechte Eck von Torwart Kraft. Bis zur Pause passierte nicht mehr viel. Hertha schien überrascht von der Gladbacher Effizienz, hatten sie doch bis dahin nicht viel Akzente setzen können.
In der zweiten Halbzeit war von den Berlinern nicht mehr viel zu sehen. Das Spiel stockte und Hertha wirkte statisch. So war es nicht verwunderlich, dass Reuss einen Abpraller von Arango, den Kraft klasse hielt mit vollem Karacho volley in das Tor zimmerte. Tolles Tor, 1:2 Respekt! Hertha musste mehr tun, konnte aber scheinbar nicht. So machte Gladbach weiter Druck, erarbeitete sich Chancen konnte diese aber nicht mehr in Tore ummünzen. Die Heimniederlage tut zwar weh, aber Hertha als Aufsteiger ist mit einem 11. Tabellenplatz gut bedient.
Das nächste Spiel der Hertha im Livestream gibt es kostenlos am 19. November gegen den SC Freiburg. Ebenfalls im Live Stream spielt Mönchengladbach gegen Werder Bremen.
Die weiteren Partien:
Mainz – Stuttgart 3:1 (0:0)
Hoffenheim – Kaiserslautern 1:1 (1:0)
Nürnberg – Freiburg 1:2 (1:1)
Leverkusen – Hamburg 2:2 (2:1)
Hannover – Schalke 2:2 (1:1)
TV Live Stream: Die nächsten Partien im Bundesliga Livestream:
Livestream Kaiserslautern – Leverkusen Fr. 18.11. 20:30 Live
Livestream Schalke – Nürnberg Sa. 19.11. 15:30 Live
Livestream Freiburg – Hertha BSC Sa. 19.11. 15:30 Live
Livestream Köln – Mainz 05 Sa. 19.11. 15:30 Live
Livestream Wolfsburg – Hannover 96 Sa. 19.11. 15:30 Live
Livestream Mönchengladbach – Bremen Sa. 19.11. 15:30 Live
Livestream München – Dortmund Sa. 19.11. 18:30 Live
Livestream Stuttgart – Augsburg So. 20.11. 15:30 Live
Livestream Hamburg – Hoffenheim So. 20.11. 15:30 Live
Alle Bundesliga Partien könnt Ihr alternativ auch im Internet Livestream auf Atdhe, Myp2p oder auch unter LiveArena anschauen.
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