Unterföhring (ots) – München, 26. August 2012. Die wichtigsten Stimmen des Sonntagabendspiels des 1.Spieltages der Fußball-Bundesliga Hannover 96 – Schalke 04 bei Sky.

Horst Heldt…

…über seine noch ausstehende Vertragsverlängerung: „Wir haben viel zu tun gehabt. Ich führe Gespräche mit unserem Aufsichtsratsvorsitzenden Clemens Tönnies. Die haben wir auch schon geführt. Aber es ist nunmal auch so, dass er den job, den er macht, also Aufsichtsratsvorsitzender zu sein, nicht hauptberuflich macht, sondern er hat auch eine große Firma zu leiten. Da hat er
viel zu tun und ich hatte viel zu tun, deswegen sind wir noch nicht zu einem entscheidenden Gespräch gekommen. Aber das werden wir auch in aller Ruhe machen. Wir haben da nicht so eine Dringlichkeit, dass das sofort erledigt sein wird. Wir haben beide signalisiert, dass wir weiter zusammenarbeiten möchten und ich fühle mich sehr, sehr wohl hier.“

…über die Vertragsverhandlungen mit Klaas-Jan Huntelaar: „Der Vertrag läuft aus und es gibt viele Vereine, die perspektivisch planen. Er ist ein hervorragender Stürmer, das hat er nicht nur letztes Jahr unter Beweis gestellt, sondern auch in den Jahren zuvor. Er ist sicherlich in einer Situation, wo es darum geht, einen letzten großen Vertrag zu unterschreiben. Darüber macht er sich Gedanken, das ist legitim und auch für uns nachvollziehbar. Unser Interesse liegt darin, ihn zu überzeugen, den Vertrag zu verlängern. Wenn das noch Zeit braucht, dann braucht das noch Zeit. Wir haben das mit Farfan letztes Jahr auch erlebt. Es ist wichtig zu einem Ziel zu kommen. Ich bin optimistisch. Es gibt nie eine Garantie, von daher ist es so, dass wir mit unseren Argumenten ganz gut dastehen. Er ist ein Spieler, da muss alles stimmen. Da geht es gar nicht ums Geld, sondern viele andere Themen. Daran arbeiten wir und deswegen werden wir ihm bis zum 30.06. eine Lösung präsentieren.“

Martin Kind (Präsident Hannover 96)…

…über die immer noch nicht vollzogene Vertragsverlängerung mit Mirko Slomka: „Der Druck auf Jörg Schmadtke war privat außergewöhnlich groß, aber er musste auch die Transferentscheidungen abwickeln. In dieser Phase hat er mit dem Berater von Herrn Slomka vereinbart, dass er nach seiner Rückkehr die Gespräche fortsetzt. Also ich glaube nicht wirklich, dass es da Disharmonien gibt, aber es gibt scheinbar manchmal Irritationen. Aber das Wichtigste ist, dass beide, also Slomka und Schmadtke, für den Erfolg von 96 stehen und wir natürlich mit beiden – es gibt kein anderes Argument, da man mit erfolgreichen Menschen gerne zusammenarbeitet – längerfristig weiter zusammenarbeiten.“

…über die Gefahr, Schmadtke und Slomka zu verlieren: „Jörg Schmadtke hat ja einen unbefristeten Arbeitsvertrag und Mirko Slomka weiß, dass wir hier in Hannover etwas entwickeln wollen. Und er weiß auch realistisch, dass das eine gute Zukunft für ihn sein kann. Und darüber hinaus erinnere ich: Er ist Hannoveraner, ist beliebt, ein Sympathieträger und wird geliebt. Eine bessere Ausgangsentscheidung gibt es eigentlich nicht. Prozentual sage ich, dass er zu 80 oder 90 Prozent bleibt.“

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