Unterföhring (ots) – Markus Babbel und Andreas Müller sprechen nach der Niederlage gegen Bremen am 15.Spieltag der Fußball-Bundesliga bei Sky über die Zukunft. Bremen blickt nach vorne.
Andreas Müller (Manager Hoffenheim) wir er sein Team bewertet: „Fast Leblos. …Ein Spiegelbild der letzten Spiele. …Und dann hat die Mannschaft auch kein Vertrauen gehabt. Mutlos. Taktische Disziplin war dann auch nicht mehr da. Im Endeffekt ist es wahnsinnig negativ, was heute passiert ist.“
…zur Zukunft von Markus Babbel: „Wir sind alle wahnsinnig enttäuscht und in der Emotion Entscheidungen zu treffen, ist sowieso absolut verkehrt. Aber wir müssen uns natürlich schon zusammen setzen und die Situation ganz klar analysieren und überdenken. Ich denke da brauchen wir auch ein bisschen Zeit. Aber jetzt so kurz nach dem Spiel, kann ich die Frage nicht hundert Prozent gut beantworten. …Ob es mit dem Markus weiter geht oder nicht, dass kann ich jetzt nicht beantworten. …Ich weiß, was der Markus für die Mannschaft leistet. …Aber das muss auch irgendwann auf dem Platz umgesetzt werden. Die Situation ist prekär, das wissen wir alle.“
Markus Babbel zur 1:4 Niederlage gegen Bremen: „Bitter. Wir haben uns unglaublich viel vorgenommen und konnten es leider überhaupt nicht umsetzen.“
…zur Mannschaft und der Wende nach der Halbzeit: “ Weil wir zu wenig Punkte haben fehlt uns die Leichtigkeit. Es ist ja nicht das erste Mal, dass wir in der zweiten Halbzeit, wo wir im Rückstand liegen, ein besseres Spiel zeigen, weil wir dann, ich will nicht sagen alles oder nichts gehen, aber doch ein hohes Risiko eingehen. Und die Mannschaft zeigt dann auch was in ihr steckt. Aber in der ersten Halbzeit hat man dann auch wieder gemerkt, dass sie sehr verunsichert ist. Zu viele leichte Fehler, so ein Zitterfuß wie ich immer sage.“
…ob er glaubt, Rückhalt von Müller und Hopp zu haben: „Zum einen hab ich fünf Minuten nach Spielschluss noch mit keinem gesprochen. Ich weiß es nicht, und es interessiert mich auch nicht. Ich fokussiere mich wieder auf Freitag, da ist ein wichtiges Spiel gegen den HSV, das auch wieder nicht leicht ist, aber trotzdem machbar ist. …Ich bin der Letzte, der aufgibt.“
Dreifach-Torschütze Marco Arnautovic: „Mit dem 3:1 war es gelaufen, da wollte Hoffenheim dann nichts mehr tun.“
Thomas Schaaf wie Bremen konstant bleiben kann: „Wir haben eine Schlappe einstecken müssen jetzt, am Mittwoch gegen Leverkusen. Aber ich glaube die Mannschaft hat heute gezeigt, dass sie das Selbstbewusstsein hat, dass sie auf dem Platz die Dinge richtig angehen kann und daran liegt es letzt endlich, da nach zu setzen.“
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