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30. 12. 2018 | Autor: | Keine Kommentare

Nach dem blamablen Ausscheiden in der Vorrunde der Champions League der vergangenen Saison ist man beim BVB dieses Jahr auf Wiedergutmachung aus. Mit Ach und Krach konnte man sich am letzten Spieltag der vergangenen Saison noch für die Königsklasse qualifizieren. Kein Wunder, dass die Mannen um Kapitän Marco Reus wieder etwas auf der internationalen Bühne zeigen wollen. Wir schauen, wie sich der BVB in der Champions League geschlagen hat, und welche Gegner im Achtelfinale auf das Team von Lucien Favre treffen könnten.

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Machbare Gruppe trotz ambitionierter Gegner Dem Lostopf zwei zugehörend, war schon vor der Auslosung klar, dass mindestens ein Kracher in der Vorrunde auf den BVB warten wird. Mit Atletico Madrid gab es dann einen der erfolgreichsten Champions League Clubs der vergangenen Jahre als Hauptkonkurrenten um das Weiterkommen. Komplettiert wurde die Gruppe durch den FC Brügge und den AS Monaco. Im ersten CL-Spiel unter Lucien Favre ging es dann zunächst nach Belgien. In einem ausgeglichenen und von Kampf betonten Duell, war es Christian Pulisic, der den goldenen Treffer zum 1:0 Sieg erzielte. Am zweiten Gruppenspieltag empfing man dann den AS Monaco. Es war das erste Wiedersehen der beiden Clubs, seit den schrecklichen Vorkommnissen im Vorfeld des Champions League Viertelfinals 2016/17, als ein Attentat auf den Mannschaftsbus des BVB verübt wurde. Glücklicherweise konnte das Team dies hinter sich lassen und auch gegen Vorjahreszweiten der französischen Liga mit 2:0 gewinnen.

Sieg und Niederlage gegen Atletico

Im dritten Gruppenspiel kam es dann zum ersten Aufeinandertreffen der beiden Favoriten, sowohl der BVB als auch Atletico waren bis hier hin ungeschlagen. Mit der bisher wohl besten Saisonleistung drückten die Borussen dem Spiel vom Start weg den Stempel auf und ließen der Mannschaft von Diego Simeone keine Chance. Das 4:0 gegen das Abwehrbollwerk von Atletico zeigt, wie gut die Offensive der Borussia harmoniert. Nach dem Spiel überschlug sich die internationale Presse mit Lobeshymnen auf den „neuen BVB“. Auch bei den Wettquoten von Betfair hat die Mannschaft einen Sprung in den Favoritenkreis gemacht. Kein Wunder, dass die Rojablanco im Rückspiel auf Rache sinnten. So kam es, dass die Borussia beim 0:2 in Madrid die zweite Saisonniederlage hinnehmen musste. Die Prioritäten von Lucien Favre schienen eh auf dem drei Tage später folgenden Bundesligahighlight gegen die Bayern gelegen zu haben – und dank des besseren Torverhältnisses stünde man bei gleicher Punktzahl auch am Ende vor Atletico.

Unentschieden bringt Gruppensieg in Gefahr

Doch dafür mussten natürlich noch die beiden ausstehenden Spiele gewonnen werden. Ende November empfing man den bereits ausgeschiedenen FC Brügge. Nach einer trostlosen Partie trennte man sich 0:0 Unentschieden und brachte somit den ersten Platz noch einmal in Gefahr. Vor dem letzten Spieltag hatte der BVB den Gruppensieg also nicht mehr selbst in der Hand und musste auf einen Ausrutscher von Atletico hoffen. Während man den AS Monaco mit einer B-Elf im Fürstentum mit 2:0 bezwingen konnte, kam Madrid nicht über ein 0:0 gegen Brügge hinaus, was den Gruppensieg für die Borussia bedeutet.


Wiedersehen mit Klopp?

Im Achtelfinale geht man nun als Gruppenerster mit besseren Chancen auf einen vermeintlich leichteren Gegner ins Rennen. Doch auch unter den Zweitplatzierten sind einige große Namen. So könnte es unter anderem zu einem Wiedersehen mit Jürgen Klopp und dem Vorjahresfinalisten FC Liverpool, Manchester United oder den Tottenham Hotspurs kommen. Doch egal wen der BVB erwischt, man kann sich auf jeden Fall auf ein paar große Champions League Spiele freuen.

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