Um den EM Pokal wird sich in den nächsten Wochen wieder Mal das Weltgeschehen drehen und vor allem wird sich das Weltgeschehen dem König Fußball unterordnen müssen. Wer Ihn am Ende in die Höhe halten wird ist unklar, hoffentlich zumindest ;).
Um in den Halbzeitpausen immer Mal etwas „interessantes“ sagen zu können, gibt es in diesem Artikel ein paar „harte Fakten“ zum EM Pokal.
Der EM Pokal ist ein Wanderpokal
Der EM Pokal ist ein Wanderpokal und wird von Sieger zu Sieger weitergegeben. Nur das Land, dessen Mannschaft dreimal hintereinander oder insgesamt fünfmal Europameister wird, darf eine originalgetreue Kopie behalten.
Ansonsten darf der amtierende Europameister den EM Pokal bis zur nächsten EM behalten und eine Kopie anfertigen lassen, die aber vier fünftel der Originalgröße des Pokals nicht überschreiten darf.
Griechenland dient als Vorbild
Das hört man heutzutage ja nicht mehr so häufig doch im Fall EM Pokal dient ist der EM Pokal einer griechischen Amphore nachempfunden. 1960 wurde der EM Pokal in Paris entworfen und ist mit Silber überzogen. Der ursprüngliche Pokal wurde von der Goldschmiede Arthus-Bertrand entworfen.
Erste Europameister Sowjetunion
Die Sowjetunion durfte als erster Sieger des „Europapokals der Nationen“ 1960 den EM Pokal mit nach Hause nehmen.
Interessant ist, dass Deutschland zu den Nationen gehörte (wie auch Schweiz und Italien), die eine „Europameisterschaft“ verhindern wollten. Sie haben sich bei einer Abstimmung im Jahr 1957 dagegen entscheiden und nahmen 1960 und 1964 nicht teil.
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