Am gestrigen Abend konnten sich alle drei Bundesliga Clubs erfolgreich durchsetzen. Den Anfang machte der HSV. Er unterlag zwar gegen den PSV Eindhoven mit 3:2, ist aber dank der Auswärtstorregelung weiter. Das Hinspiel gewannen die Hamburger mit 1:0 und damit reichte Ihnen diese knappe Niederlage zum Weiterkommen.
Der SV Werder Bremen und der VFL Wolfsburg konnten sich beide überaus souverän zu Hause durchsetzen. Dem VFL Wolfsburg hätte ein Unentschieden gegen Villarreal gereicht, doch das reichte Ihnen nicht. Die Wolfsburger spielten auf, wie von einem anderen Stern und führten zur Pause bereits 3:1. Nach der Pause konnten Sie sogar noch auf 4:1 erhöhen.
Bei Werder Bremen ging es ein wenig dramatischer zu, denn Sie verloren ja bekanntlich Ihr Hinspiel mit 1:0 bei Twente Enschede. Sie waren somit in der Pflicht zu gewinnen und Sie zeigten dies auch sehr eindringlich. Nach dreißig Minuten stand es bereits 3:0 für die Bremer. Allerdings verkürzten die Holländer noch vor der Pause auf 3:1, was bedeutete, dass die Holländer nur ein Tor vom Weitkommen entfernt waren (Auswärtstorregel).
In der 59. Minute wäre dann auch beinahe die quasi Führung, also das 3:2 für die Holländer gefallen. Sie scheiterten aber Spektakulär am Pfosten. Im darauffolgenden Gegenangriff konterten die Bremer erfolgreich die Holländer aus und Pizzaro – der Knipser – schoss ein zum 4:1 (Dreierpack für Ihn). So nah liegen Freud und Leid im Fußball bei einander.
Im Achtelfinale der Europa League trifft nun der Hamburger SV auf den ASC Anderlecht, Wolfsburg muss gegen den russischen Meister Kazan ran und die Bremer treffen auf Valencia. Die Hinspiele sind am 11. März und die Rückspiele bereits eine Woche später am 18. März.
Meiner Meinung nach, alles lösbare Aufgaben für die deutschen Clubs.