Fussballkultur 90 Minuten ein Leben lang Dezember 7th, 2009

07. 12. 2009 | Autor: | Keine Kommentare

Der 15. Bundesligaspieltag war wohl der langweiligste Spieltag in dieser Saison: fünfmal Unentschieden und davon auch noch dreimal ein 0:0. Bayern siegt endlich wieder in Serie, zwar auch gezwungen, jedoch siegreich. Das lässt hoffen, dass das „Finale“ morgen gegen Juve erfolgreich ausgeht. Dies wird morgen wohl das wichtigste Spiel des Jahres für den FC Bayern München.


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07. 12. 2009 | Autor: | Keine Kommentare

Ein weiterer Punkt, weswegen dem Fußball in den USA seine Popularität in der Vergangenheit abgesprochen wurde, war unter anderem seine Eigenschaft „mangelnde statistische Verarbeitungsmöglichkeiten“ zu besitzen. Zumindest amerikanische Sportexperten sind der Auffassung, dass sich der Fußball auch aus diesen Grund nur schwer in den USA durchsetzen wird.

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04. 12. 2009 | Autor: | 1 Kommentar

Die Gruppenauslosungen sind durch, die WM-Endrunde 2010 in Südafrika steht fest und Deutschland hat keine einfache Gruppe bekommen. Serbien und Ghana sind als extrem stark einzustufen. Die schwerste Gruppe hat jedoch Brasilien zugelost bekommen.


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04. 12. 2009 | Autor: | Keine Kommentare

Das ökonomische Desaster beim Soccer präsentierte sich in der Vergangenheit in zwei Dimensionen: Man konnte als Fußballspieler kaum Geld verdienen und Fernsehsender konnten es mit Übertragungen von Fußballspielen ebenso wenig. In der Vergangenheit fehlten oft die Gehälter für Spieler und Trainer, gerade weil sich mit Fernsehübertragungen des Fußballs so gut wie kein Geld erzielen lies (siehe Artikel Major League Soccer).

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03. 12. 2009 | Autor: | Keine Kommentare

In den 70er Jahren wurde massiv versucht eine professionelle Fußballliga in den USA zu etablieren oder überhaupt eine Fußballliga länger als für ein paar Spielzeiten aufrecht zu halten. im Jahr 1968 kam es zur Gründung einer Liga, die den Fußball in den USA einen großen Schritt nach vorne bringen sollte und zu einem regelrechten Fußballboom führte. Die National American Soccer League (NASL) konnte zu ihren Hochzeiten selbst auf die Großen Dreieinhalb aufschließen und war hinter American Football, Baseball und Basketball eine Zeitlang die viert- beliebteste Sportart in den USA.

Bedauerlicherweise war dieser Ruhm größten Teils erkauft, denn anstatt in die Jugend und in Talente zu investieren wurden in die Jahre gekommene Stars wie Pélé, Franz Beckenbauer oder Cruyff für viel Geld verpflichtet, um zahlendes Publikum in die Stadien und vor die Fernsehgeräte zu locken. Zumindest in den Stadien zeigten sich anfangs Erfolge und als Höhepunkt kann das Saisonfinale von 1977 angesehen werden, wo 78.000 Fans im Giants Stadion in New Jersey die großen Stars spielen sehen wollten.

Die NASL überforderte jedoch ihren finanziellen Rahmen mit der Verpflichtung von Spielern wie Pélé oder Franz Beckbauer und der Ligabetrieb musste 1984 endgültig eingestellt werden (vgl. Litterer 2006).[1] Immerhin sorgte Pelés Engagement in New York für einen enormen Auftrieb des Fußballs und „schuf so etwas wie ein anhaltendes Vermächtnis.“ (Markovits/Hellermann 2002: 191). Die NASL löste einen regelrechten Fußballboom aus, welcher einen erneuten Start des Fußballs in den USA in den neunziger Jahren erst ermöglichte.

Die NASL verbreitete den Fußball im ganzen Land und brachte ihn so auch in Regionen wie Dallas, Atlanta oder Kansas, die in den neunziger Jahren zu den dominierenden Fußballmärkten der USA werden sollten (vgl. Kuhn 1994: 67). Es zeigte aber auch, dass der Fußball in erster Linie gewinnorientiert arbeiten musste, um auf Major-Sport-Ebene erfolgreich sein zu können. „Mit anderen Worten: Fußball und andere Sportarten sind in den USA in erster Linie gewinnorientierte und auf den Konsum zugeschnittene Unternehmen […].“ (Markovits/ Hellermann 2002: 172). Um die Entwicklung des Fußballs in den USA zu beschleunigen, verpflichtete man Stars, die die Popularität des Fußballs steigern sollten, vernachlässigte aber eklatant die Jugendarbeit.


[1] Das Scheitern der NASL war wesentlich durch eine mangelhafte TV-Präsenz hervorgerufen worden, denn die NASL hatte keine nationalen TV- Verträge mit großen Sendern.

03. 12. 2009 | Autor: | 1 Kommentar

Am Ende Siegen immer die Deutschen, hatte vor einiger Zeit der Engländer Gary Lineker behauptet. Was heute davon übrig geblieben ist, ist das Losglück bei der Auslosung. Nur bei der WM 1954 in Bern gab es eine schwere Gruppe und siehe da sie wurden Weltmeister. In der Vorrunde verloren Sie noch legendär gegen Ungarn mit 3:8, um diese dann im Finale mit 3:2 zu besiegen.


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03. 12. 2009 | Autor: | Keine Kommentare

Die WM von 1994 in Zahlen

Seit der WM 1994 erzielen Fußballübertragungen von Weltmeisterschaften solide Einschaltquoten. Im Jahre 1994 lagen die durchschnittlichen Einschaltquoten auf ABC bei 4,0 bis 4,3 Punkten und das Endspiel konnte 12,4 Punkte aufweisen, demnach die beste Quote, die ABC bei einer landesweiten Fußballübertragung (Männerfußball) bis zu diesem Zeitpunkt hatte. Die landesweiten Übertragungen von ABC konnten bei der WM 1998 vergleichbare durchschnittliche Einschaltquoten vorweisen und im Vergleich zu 1994 stellenweise noch zulegen.

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